Plastik-Bashing
Wer hat heute nicht das endgültige Urteil gehört: „Plastik, nein danke!“? Auch wenn sich diese vorschnelle Schlussfolgerung oft ergibt, muss man doch zugeben, dass Kunststoff heute in eher vereinfachten Abkürzungen oft als umweltschädliches und nicht ökologisches Material angesehen wird. Dieses Material ist nach wie vor unverzichtbar und in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens präsent: Modeaccessoires, Autos, Haushaltsgeräte, Kosmetik und noch mehr in Gesundheitsprodukten.
Kunststoff hat sich in den letzten Jahren in vielen Segmenten des Gesundheitswesens wie dem Dentalbereich, Medizinprodukten, dem Pharmabereich etc. als unverzichtbarer Werkstoff etabliert...
Dank der vielen vorhandenen Kunststoffe ist es heute möglich, eine Vielzahl von Produkten herzustellen, ob medizinische Prothesen (PEEK, PEI...), Kontaktlinsen, Produkte für die Zahnheilkunde (PMMA...), implantierbare Medizinprodukte wie Herzschrittmacher oder sogar Drug-Delivery-Systeme, resorbierbare Nahtmaterialien (PLA, PGA...), medizinische Verpackungen und Schäume (APET, PETG, PE...) etc.
Der zunehmende Einsatz von Kunststoff ist auf seine vielen Vorteile zurückzuführen
Im Vergleich zu Materialien wie Metall, Karton oder Glas ist es günstiger und leichter. Es ist auch viel stärker und beständig gegen Strahlung, Chemikalien und hohe Temperaturen.
So erhalten wir hochwertige, langlebige Teile, die den Standards des Gesundheitswesens entsprechen, insbesondere für Sterilisationsvorgänge.
Da Kunststoffe biokompatibel und bioimplantierbar sein können, werden sie zunehmend zur Herstellung von Implantaten verwendet, zumal sie mit pharmazeutischen Wirkstoffen oder anderen Materialien kombiniert werden können. Einer der Hauptvorteile von Kunststoff ist jedoch die Möglichkeit, Einwegteile herzustellen und so eine optimale gesundheitliche Sicherheit durch Begrenzung des Infektionsrisikos zu gewährleisten. Dies ist mit anderen Materialien schwieriger zu erreichen.
Der 3D-Druck eröffnet heute völlig neue Entwicklungs- und Anwendungsperspektiven für Kunststoffe: Herstellung kostengünstiger gedruckter Prothesen, maßgefertigter Implantate, Funktionsprototypen etc.
Es ist möglich, Prothesen in 3D zu drucken, sodass Patienten eine medizinische Lösung zu geringeren Kosten finden können. Tatsächlich können die Kosten für eine Knieprothese zwischen 6000 € und 100 000 € liegen, verglichen mit weniger als 1000 € beim 3D-Druck.
Kunststoff hat es bewiesen, er bietet viele Vorteile. Und selbst wenn es unbestreitbare Schwächen hat – es ist nicht immer biologisch abbaubar oder recycelbar – wäre es äußerst aufwendig, es zu ersetzen oder gar zu beseitigen und könnte gerade im Gesundheitsbereich einen Rückschritt und den Verzicht auf viele Fortschritte bedeuten.
Top CIean Injection erreicht mit der Fertigstellung der Erweiterung seiner Anlagen einen wichtigen Meilenstein. Diese Initiative zeugt von unserer konsequent kundenorientierten Dynamik, die nicht nur zu einer erheblichen Steigerung unserer Betriebskapazitäten führt, sondern auch zu Investitionen, die unsere Mission verdeutlichen: die Entwicklung von medizinischen Geräten und Verpackungen, die die Erfahrung der Ärzte verbessern und gleichzeitig die Sicherheit ihrer Patienten gewährleisten.
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